Hydraulik fordert Verbindungen – ebenso Wasser, Salz, Säure, Hitze, Stöße, Vibrationen oder Verschmutzung. Hinzu kommt, dass sich immer mehr korrosive Bestandteile in der Luft befinden. Dies sind die Umgebungsbedingungen, denen unsere Rohrverschraubungen aus Stahl ausgesetzt und für die sie gemacht sind. Ganz gleich ob im Schiffbau, auf Bohrinseln, in Wind- und Wasserkraftanlagen, in der Bahntechnik, in Bau- und Werkzeugmaschinen oder in der Mobilhydraulik.
Die Zink-Nickel-Oberfläche von Volz macht hier den Unterschied: Sie stellt einen Korrosionsschutz dar, der die im VDMA-Einheitsblatt 24576 für Rohrverbindungen definierten Anforderungen an die Korrosionsschutzklasse K5 nicht nur erfüllt, sondern weit übertrifft. Ihre bislang unerreichte Lebensdauer bedeutet für Sie:
Unsere Rohrverschraubungen zeigen nach 1.000 Stunden im Salzsprühnebeltest nach DIN ISO 9227 keine Spuren von Rotrost. Ihre Vorteile vom derzeit besten Korrosionsschutz:
Die Auswahl des unseres Erachtens am besten geeigneten Verfahrens haben wir wohl überlegt. Saure und alkalische Zink-Nickel-Schichten sowie alternative Korrosionsschutzbehandlungen – beispielsweise solche, die auf die Nickelanteile verzichten und nur auf Zink basieren – haben wir nach umfassender Prüfung ausgeschlossen und uns für eine galvanische Behandlung mit Zink-Nickel im sauren oder alkalischen Verfahren entschieden. Das Verfahren mit einer neuen Prozessabfolge und einem neuen Schichtaufbau bedient als einziges unsere hohen Ansprüche an den Korrosionsschutz.
Diese Schichten machen den Unterschied: Sie schützen die ZnNi-Oberfläche und verlängern damit deren Korrosionsschutzwirkung. Die ZnNi-Schicht wird mit einem deutlich verbesserten chemischen Wirkungsgrad von ca. 98% aufgetragen. Damit wird das Problem der verstärkten Wasserstoffbildung minimiert – zum Vergleich: Bei konventionellen Verfahren kann es durch den schlechten Wirkungsgrad von nur rund 40% zur Versprödung des Trägermaterials kommen.